Donnerstag, 17. Januar 2013

Alle guten Dinge sind drei - na hoffentlich nicht!



MG Kitchen TV Konzert im Café Kontor

Im Café Kontor gibt es Montags bis Samstags leckeres Essen, Kaffee und selbstgemachten Kuchen. Manchmal auch selbstgemachte Musik. So auch am 11. Januar 2013. Bereits zum dritten Mal organisierten die Köpfe von MG Kitchen TV ein Konzert im Kontor.
Nachdem Goldmind und Sophie, Nadine Beneke und Lizusha die Russin dort gespielt haben, gab es an diesem Abend Musik von Steven Hein und Sorab. Eine gelungene Kombination, wie sich rausstellen sollte. 

André, der Mann vom Küchen-Fernsehen, begrüßt die Gäste und kündigt Steven Hein, seinen ehemaligen Bandkollegen, an: „Ich schätze ihn musikalisch, menschlich sogar noch mehr!“ Die beiden haben nicht nur gemeinsam bei das A und O Musik gemacht, sondern sind auch privat gut befreundet. Steven kommt ans Mikro und scheint erstmal nicht sehr vital und motiviert zu sein. Seine Begründung „Ich war gestern mit drei Russinen feiern… einfach nur Wodka!“ Doch der Eindruck täuscht, die Attitüde enttarnt sich als Understatement. Die Lieder, begleitet von der Gitarre, sitzen und die Zuhörer sind von Beginn an dabei und lauschen. Zum Teil fast andächtig. Steven wird musikalisch unterstützt von Amanda Haas, die seinen emotionalen Liedern mit ihrer zarten mädchenhaften Stimme zusätzlich Tiefe verleiht. Zum Teil untermalt sie die Stücke mit Xylophon und Melodika. Dem Publikum gefällt’s und eine Zugabe wird gefordert, die selbsverständlich gegeben wird. Danach verbeugen sich Amanda und Steven, Amanda macht einen kleinen Knicks – sehr bezaubernd!

Was wäre Kitchen TV ohne Essen? Und genau das gibt es in der folgenden Pause. Wer bisher im Kontor noch nicht gegessen hat, kann sich von dem tollen Essen überzeugen. Es gibt spezielle Probierportionen. Das Kartoffel-Curry hat mich überzeugt!
Nachdem das Essen verzehrt und die Getränke nachbestellt sind, geht es in den zweiten Teil des Abends. Luisa kündigt Sorab an. Der Singer-Songwriter aus Viersen singt Lieder auf Deutsch. Auch er gibt sich zunächst zerstreut: „Das letzte Mal habe ich meine Gitarre vergessen, dieses Mal immerhin nur ein Kabel.“ Generell unterhält er zwischen seinen Stücken gern das Publikum, jedoch ohne dabei aufgesetzt zu wirken, er plaudert eben gern. So erfährt man Dinge wie: „Ich hatte zum Frühstück einen Kaffee und zum Abendbrot drei Bier.“ Die Liedtexte hingegen klingen weniger amüsant, sondern gefühlsgeladen, jedoch ohne in den Kitsch abzudriften. Etwas das besonders auf Deutsch nicht immer gelingt. Einige Mädchen in der ersten Reihe singen mit, halten die Augen geschlossen. Besonders berührt an diesem Abend der Song „Lauwarmes Wasser“, Luisa hat Tränen in den Augen und sie ist nicht die Einzige. Für alle die nicht dabei waren: Den Song kann man auch auf youtube anhören, Sorab ruft geradezu dazu auf.

Draußen war es an diesem Abend sehr kalt, drinnen im Café Kontor herrschte hingegen eine herzerwärmende Stimmung. Das nächste Konzert findet voraussichtlich im Frühjahr statt. Ich bin gespannt wer dann spielt. Und was es zu Essen gibt!

( Text : Eva Uebe ) 





Freitag, 30. November 2012

Unser 3. Konzert im Café Kontor .....

WANN: 11.01.2013
WO: Café Kontor / Karten ab SOFORT zu kaufen. 
WER: Steven Hein und Sorab Jon Asar

über Steven Hein 

"Als musikalischer Allrounder ist Steven Hein schon lange am linken Niederrhein in der Szene bekannt. Mit einem nicht mehr überschaubarem Output investiert er jede freie Minute seiner Zeit in seine Songs. Er denkt sie sich aus, spielt sie ein, nimmt sie auf – alles in Personalunion.
Das Ergebnis ist vielfältiger Indierock mit einer ordentlichen Portion Singer- / Songwriterattitüde, der den geneigten Hörer sofort unweigerlich in Stevens Welt zieht und so schnell nicht mehr hinauslässt. Fast ein wenig wie seine eigene vertonte Alice im Wunderland-Version, nur ohne weißes Kaninchen."
(copyright:Dan Müller)

über Sorab:
Er singt weinerlich , doch nicht aufdringlich , ganz im Gegenteil, man kauft es ihm ab und fühlt mit . Er singt deutsche , sehr schöne Texte. Mann ist schnell in ihn verliebt , Frau aber auch !"
(dieser Text ist ein Platzhalter für den Text der hoffentlich noch kommt. )

Die Jungs freuen sich auch über LIKES

https://www.facebook.com/sorabjonasar?ref=ts&fref=ts

https://www.facebook.com/pages/Steven-Hein/198429600191379?fref=ts

Hier gehts zur Fanseite vom Café Kontor
https://www.facebook.com/pages/Café-Kontor/243373612375479?fref=ts

Am besten ihr genehmigt euch eine Hörprobe !
Steven :
http://stevenhein.bandcamp.com/album/expand-the-orange-tent
Sorab: http://www.youtube.com/watch?v=Jnlb0Hia6rU&feature=player_embedded



Dienstag, 27. November 2012

Wow , was für ein Talent ...

..... letzten Freitag haben wir Einjähriges gefeiert . Ich habe meine Freundin Eva drum gebeten einen kleinen Erfahrungsbericht zu schreiben , ich schätze ihre Schreibkunst sehr . Sie nimmt solche Aufgaben so ernst wie ich die Lulugraphie . Ich finde wir sind ein sehr gutes Team . :D Ich denke neben meinem Geschreibsel wird es sicher auch ab und zu schöne Beiträge von Eva geben .
Ich habe Eva auch schon angeboten ihre Rechtschreibfehler zu korrigieren. Jeder der meinen blog Träume und Erfüllungen der Lulu kennt , kann sich vorstellen wie Eva sich schlapp gelacht hat :D Das war ja auch das Ziel, sollte natürlich nur ein Witz sein ;)
Vorhang auf für unsere liebreizende Reporterin Eva Uebe.




Rocken, trinken, wohlfühlen -  wir feiern ein Jahr MG KITCHEN TV

„Hey, da gibt es ein geiles Konzept“ – so wurden zwei Viersenerinnen auf das Wohnzimmerkonzert zum ersten Geburtstag von MG KITCHEN TV gelockt.
Diese Ankündigung kam von Jochen Leuf, dem Musiker des heutigen Abends. Recht hat er damit, denn das Konzept von MG KITCHEN TV überzeugt. Das beweist der stetige Gewinn an Fans im Internet und das nun schon einjährige Bestehen, das wir heute feiern. Der erste Geburtstag wird von den Machern der Internetplattform, Luisa und André, mit einem Konzert begangen. Auch die Idee des Geburtstagskonzerts überzeugt:
Im heimischen Wohnzimmer wird musiziert, die Gäste tummeln sich locker in Flur, Wohnzimmer und natürlich in der Küche.
Dort beginnt der Abend auch. In der gemütlichen Wohnküche werden die Gäste empfangen, ein Begrüßungssekt löst schnell die Stimmung. So kommt es, dass sich erst einmal alle rund um Kühlschrank und Küchentisch versammeln. Die Gastgeber Luisa und André heißen jeden persönlich willkommen und schaffen es mit ihrer herzlichen und lockeren Art, dass sich im Laufe des Abends alle heimisch fühlen. Dennoch haben sie die kleine Geburtstagsfeier professionell organisiert. Wer kommen wollte, musste sich vorher per Mail anmelden. Getränke werden in der Küche ausgeschenkt, einen Geburtstagskuchen gibt es auch – gesponsert durch das Café Kontor.
Mit gekühltem Seenstädter Bier wird ins Wohnzimmer geschlendert. Auch dort erwartet die Gäste die gekonnte Mischung aus Intimität und Professionalität. Das Sofa dient heute als Bühne. Mir fällt eine Menge Technik auf. Jochen Leuf verwende gerne eine „Loop-Station“ werde ich aufgeklärt. „Eine Loop-was?“ frage ich meine Sitznachbarin. Da schallt es mir wie ein Echo entgegen: „Das ist eine Loop-Station, das ist eine Loop-Station, das ist eine Loop-Station, …“ Der Musiker, der es sich schon mal auf dem Sofa für seinen Auftritt bequem gemacht hat, hat uns gehört und prompt reagiert. So weiß ich nun auch, was die Technik kann, die Jochen Leuf so gerne in seine Songs integriert. Auch das ein Beweis für die Intimität an diesem Abend: Der Musiker hört was im Publikum geredet wird und reagiert darauf – auf eine sehr charmante Art. 
„Kichernde Frauen“ mit Sekt erinnern ihn an Paris und nutzt er als Ankündigung für eines seiner Stücke, das er auf Französisch singt. Wir, das Publikum, werden aufgefordert den wirklich sehr französischen und schwierigen Refrain mitzusingen. „Lalalalala lalala“ schallt es aus dem Wohnzimmer. Eine Textzeile, die an diesem Abend noch in sämtlichen Variationen verwendet wird. Die Grenze zwischen Musiker und Zuhörern hebt sich zum Teil auf. Zum Beispiel wenn Letztere aufgefordert werden rhythmisch zu klatschen und „wohoo“ zu rufen, während Jochen Leuf auf dem Didgeridoo spielt. Das Publikum wird selbst zum Loop, jedoch akustisch, ohne Technik. 
Ich denke alle Anwesenden hätten gerne noch lange, vielleicht sogar die Nacht hindurch, mit Jochen Musik gemacht, gelauscht und gejubelt. Aber irgendwann möchte auch der Musiker zurück in die Küche, wo der Abend auch begonnen hat. Auch wenn zu dieser Zeit die Bierquelle bereits versiegt war.
Kurzerhand wird die gute Stimmung nach Draußen getragen und in die Stadt gelaufen. Feucht fröhlich wird am Tresen weiter gefeiert. Auf so einen gelungenen Abend und festlichen ersten Geburtstag kann man schließlich nicht oft genug anstoßen.
Entsprechend fassen einige Stimmen in je drei Worten zusammen, wie sie den Abend erlebt haben:
„Wundervoll – entspannt – lässig“
„sehr französisch – sehr unterhaltsam – sehr lecker“
„Glück – Gemeinschaft – Wohlgefühl“
„Jochen hat gerockt“
„Geil – toll – heiß“
Und von wem dieses Zitat ist, wird dem aufmerksamen Leser schnell klar sein: 
„Sekt – Krischke (= Techniker Dave, Anm.) – schöne kichernde Frauen“
Abschließend möchte ich nur noch eins sagen:
DANKE LUISA & ANDRÉ!

Eva hat den ganzen Abend mitgeschrieben !